Die Ski-Zunft Müllheim hielt am 19. April ihre Generalversammlung für das Jahr 2024 ab.

Geehrt wurden dreizehn Personen, die bereits 50 Jahre Mitglied sind. Auch bei der Ski-Zunft spielt der Klimawandel eine große Rolle. Der erste Vorsitzende, Andreas Mutter, wies in seiner Ansprache auf den frühen Start der Skisaison am Feldberg hin. Die Ski-Zunft fuhr mit ihrer Fun-Gruppe ab dem 27.12 mit durchschnittlich 17 Teilnehmern an den Feldberg. Leider verschlechterten sich die Bedingungen wegen der milden Witterung bereits im Januar zusehend. Ab dem 10. Februar war kein Skibetrieb auf dem Feldberg mehr möglich. So kam die Fun-Gruppe auf insgesamt nur 10 Skitage.

Auch den Rennsport schränken schneearme Winter ein. Neben wenig Trainingsmöglichkeiten gab es nur wenige Rennen im Schwarzwald. Das Regio-Rennen und die Vereinsmeisterschaft, die die Ski-Zunft ausrichten wollten, fielen dem Schneemangel zum Opfer.

Andreas Mutter wies darauf hin, dass sich die Ski-Zunft weiter verändern wird und Angebote neben dem Skisport im Schwarzwald etablieren muss.
In diesem Sinn kann die Ski-Zunft auf viele Veranstaltungen im letzten Jahr erfolgreich zurückblicken. Beim Stadtfest war die Ski-Zunft nach einer Pause mit neuen Konzept wieder vertreten. Die Hütten wurden am neuen Ort zwischen Alter Münz und Stadthaus aufgebaut und rege besucht. Die traditionell angebotenen Speisen Raclette und Flammkuchen fanden reißenden Absatz. Weitere erfolgreiche und gut besuchte Veranstaltungen waren die Saisoneröffnung im Kaunertal, das Familien-Skiwochenende in Lauterbrunnen, das Nordic-Walking Programm, Skigymnastik, mehrere Wanderungen und eine Familien-Sommerausfahrt. Diese Highlights will die Ski-Zunft weiterhin anbieten und sogar noch ausbauen. Schließlich ist man damit nicht auf den Schnee im Schwarzwald angewiesen.

1. Vorsitzender Andreas Mutter mit 7 der 13 Jubiläre